Nach dem grossen Holzschlag anfangs Jahr in der «Holle» infolge der Trockenheits-Schäden», plante die Bürgergemeinde einen Teil der Aufforstung anlässlich des
Frühlings-Frondienstes mit ihren treuen HelferInnen vorzunehmen. Aus bekannten Gründen musste dieser abgesagt werden. Nach der Trockenheit im März und April konnte das Forstrevier erst spät die
neuen Pflanzen setzen. Es wurden mehr als 1'800 Bäume gepflanzt: 1’000 Fichten, 180 Weisstannen, 375 Eichen, 35 Nussbäume, 18 Douglasien, 6 Roteichen, 149 Tulpenbäume, 36 Hemlocktannen, 20
Blumeneschen und 10 Speierlinge. Einige Arten sind für unseren Wald bisher fremd, aber die Forstfachleute hegen grosse Hoffnung, dass diese unseren Wald in Zukunft stärken werden. Viele dieser
Jungbäume wurden mit Einzelschützen versehen, um sie vor Verbiss-Schäden durch Wild zu schützen. Eine grössere Fläche im westlichen Teil wurde eingezäunt, womit auf Einzelschütze verzichten
werden konnte. Gleichzeitig wird auch die Selbstverjüngung der bestehenden Baumarten gefördert.