Informationen - Waldgebiet «Holle», Burgengratweg

Nach dem grossen Holzschlag anfangs Jahr in der «Holle» infolge der Trockenheits-Schäden», plante die Bürgergemeinde einen Teil der Aufforstung anlässlich des Frühlings-Frondienstes mit ihren treuen HelferInnen vorzunehmen. Aus bekannten Gründen musste dieser abgesagt werden. Nach der Trockenheit im März und April konnte das Forstrevier erst spät die neuen Pflanzen setzen. Es wurden mehr als 1'800 Bäume gepflanzt: 1’000 Fichten, 180 Weisstannen, 375 Eichen, 35 Nussbäume, 18 Douglasien, 6 Roteichen, 149 Tulpenbäume, 36 Hemlocktannen, 20 Blumeneschen und 10 Speierlinge. Einige Arten sind für unseren Wald bisher fremd, aber die Forstfachleute hegen grosse Hoffnung, dass diese unseren Wald in Zukunft stärken werden. Viele dieser Jungbäume wurden mit Einzelschützen versehen, um sie vor Verbiss-Schäden durch Wild zu schützen. Eine grössere Fläche im westlichen Teil wurde eingezäunt, womit auf Einzelschütze verzichten werden konnte. Gleichzeitig wird auch die Selbstverjüngung der bestehenden Baumarten gefördert.

Vorletzte Woche fand eine Besichtigung des Burgengratweges in der «Holle» mit Vertretern des Gemeinderates, des Forstreviers Angenstein, des Bauverwalters, des Werkhofes und der Bürgergemeinde statt. Die Begehbarkeit des Wegabschnittes, der für den Holzschlag genutzt werden musste, ist noch nicht befriedigend. Grosse, spitze Steine erschweren das Spazieren oder Wandern. Deshalb wurde beschlossen, das neue Teilstück durch das Forstrevier in nächster Zukunft punktuell nachbessern zu lassen. Die Bürgergemeinde plant anlässlich des Herbst-Frondienstes einzelne Stellen selbst nachzubessern – nach Absprache mit dem Forstrevier selbstverständlich.

 

Bürgergemeinde Pfeffingen, Cornelia Meyer