Seit der Entdeckung dieser kleinen, und daher sehr verletzlichen Population, engagieren wir uns zusammen mit unserem Forstrevier Angenstein für den Erhalt dieser seltenen Schmetterlingsart. Die
bestehenden Espen haben wir geschont und an weiteren, nahen Waldrändern haben wir Espen gepflanzt. Diese sind in den letzten Jahren gut gewachsen und haben das Nahrungsangebot für den Grossen
Eisvogel verbessert.
In den letzten Wochen wurden zum weiteren Erhalt und Förderung des Lebensraumes für die grossen Schmetterlinge Einbuchtungen in den Waldrandsaum geschlagen, die mit jungen Espen aufgeforstet
werden.
Gleichzeitig wurde auch ein naheliegender Waldrand durchforstet. Auch dort werden junge Espen angepflanzt, um die Lebensgrundlage für den grossen Eisvogel und für viele andere, an Espen lebende
Insektenarten, zu verbessern. Dabei werden wir nun auch vom Kanton Baselland einmalig finanziell unterstützt.
Pia Hägeli
Waldchefin BG Pfeffingen